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Galerie Corona Unger als Gastgeberin des 5. Kulturschoppens

Es waren so viele Gäste, dass einige in den hinteren Reihen schon Mühe hatten, den launigen und interessanten Ausführungen der Gastgeberin, der Galeristin Corona Unger, zu folgen. Sie hatte zum 5. Kulturschoppen in ihre frisch gegründete Galerie in der Georg-Gröning-Straße 14 eingeladen.

Erschwerend bei ihren Bild-Erläuterungen kam hinzu, dass die Arbeiten des von ihr vorgestellten Künstlers Hank Schmidt in der Beek allesamt recht kleinformatig sind, denn Schmidt in der Beek arbeitet ausschließlich mit Ausschnitten (im wahrsten Sinne) aus (Kunst-)Büchern, Zeitschriften, Comics etc. um daraus Collagen zu erstellen. Gern verwendet er dabei die Kombination eines Gemäldes, eines Fotos oder einer Zeichnung mit einer Comicfigur, z.B. aus den „Peanuts“ oder aus „Mickey Mouse“.

Besondere Aufmerksamkeit erfuhr in den letzten Wochen der in der Galerie eingerichtete Munch-Raum, in dem Hank Schmidt in der Beeks in dieser Weise verfremdete Munch Werke noch bis zum 4. März gezeigt werden. „Zum Teil haben sich die Leute beim Anblick der Bilder sogar gestritten, ob man so etwas überhaupt machen dürfe“, berichtete Unger ganz begeistert. „Und es sind viel mehr Leute gekommen, als ich überhaupt erwartet hatte!“.

Das traf auch auf den Kulturschoppen Externes Angebot zu und so war er wieder eine gelungene Stippvisite in die Welt eines noch wenig bekannten Künstlers und in eine junge Galerie, der auch bei den kommenden Ausstellungen viele interessierte Besucher zu wünschen sind.

Galerie & Kunstkabinett Corona Unger Externes Angebot

Joachim Kothe

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