Aktuelles

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Kinderlachen, Begegnungen und Gottesdienste….

…wird es voraussichtlich ab Frühjahr 2017 an der H.-H.-Meier-Allee geben. Dort wurde der Grundstein gelegt für eine neue Kita und das Gemeindezentrum der Gemeinde Unser Lieben Frauen.

Das alte Gemeindezentrum am Schwachhauser Ring war in die Jahre gekommen, ebenso die Kita in der Gerhart-Hauptmann-Straße. So entschloss man sich zu einer großen Lösung und der Zusammenlegung beider Einrichtungen an einem Ort.

Unter großer Anteilnahme und bei strahlendem Sonnenschein erfolgte nun die Grundsteinlegung. „Abkürzen und Verbinden", so formuliert Bauherrin Claudia Nottbusch die Leitidee dieses Bauprojekts ihrer Gemeinde. Das Motto ist ein Hinweis darauf, dass ein Verbindungsweg zwischen H.-H.-Meier-Allee und Gerhart-Hauptmann-Straße entstehen wird. „Wir wollen mit dem Zusammengehen von KiTa und Gemeindehaus einen zentralen Treffpunkt für Menschen von Jung bis Alt in Schwachhausen schaffen - und dies zugleich als Einladung in den Stadtteil formulieren. Wir sind eine Kirche zum Anfassen und Mitmachen."

Anfassen und Mitmachen durften auch die Kita-Kinder, die aus ihrem Zwischenquartier in Horn gekommen waren. Sie waren es, die den Zylinder mit Cent, Tageszeitung, Gründungsurkunde des alten Gemeindehauses und weiteren Dingen einzementierten. Fachmännisch mit Helm und kleinen Arbeitshandschuhen schwangen sie die Maurerkellen, bis der Zylinder vollständig „versenkt“ war. Musik, Suppe und Butterkuchen hielten die Gäste noch einige Zeit am Ort des Geschehens, zumal die Sonne zum Aufenthalt im Freien lockte.

Ab dem Frühjahr 2017, so die Planung sollen in der neuen Kita 5 statt bisher 4 Kindergruppen betreut werden. „Besonders die Einrichtung einer U3-Gruppe freut uns“, sagt Beiratssprecherin Barbara Schneider, „der Bedarf ist in Schwachhausen enorm.“ Eine der bisherigen Gruppen wird als altersgemischte Gruppe für Kinder von null bis sechs Jahren geführt werden.

Das bisherige Gemeindehaus am Schwachhauser Ring ist verkauft, das Gebäude wird abgerissen. Dort will ein Investor 15 Wohnungen bauen. Diese Pläne werden aber erst umgesetzt, wenn das neue Gemeindezentrum fertiggestellt ist.

Barbara Schneider

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