"In guten Händen
sein ... wer wünscht sich das nicht"? In einem partizipativen
Kunstprojekt haben Bewohner der Stiftungsresidenz Ichon-Park
und Schüler der 10ten Klassen des Ökumenischen Gymnasiums
zu Bremen einander die Hände gereicht und mit den Künstlerinnen
Sylvia Christina Händel und Ute Duwensee neue Wege einer
Begegnung erkundet. Die Hände als Mittler in zwischenmenschlicher
Hinsicht und als Ausdruck von Identität standen im Mittelpunkt
der gemeinsamen künstlerischen Spurensuche. Entstanden
sind Papier-Faltungen und Foto-Installationen von Händen.
Eine Auseinandersetzung mit Ähnlichkeiten und Unterschieden,
Vertrautem und Fremdem, Erinnerungen aber auch neuen Verbindungen
und Zuordnungen, die im stationären Pflegebereich der Stiftungsresidenz
als temporäre Neugestaltung gezeigt werden.