Leben im Stadtteil

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Buchenstraße feiert ihr 5. Straßenfest

„Wir dürfen auf der Fahrbahn fahren und müssen nicht mehr auf den Fußweg!“, jubeln die beiden Steppkes mit ihren Fahrrädern. Sie genießen es, dass die Autos wegen des Straßenfestes aus der Straße verschwunden sind.

Der Regen, der uns die ganze Woche über begleitet hatte, machte erfreulicherweise am Samstag Pause, so dass das BuchenStraßenfest bei warmen Temperaturen und im Trockenen über die Bühne gehen konnte. Bereits zum fünften Mal hatte das Festkomitee das Nachbarschaftsfest organisiert und ein Programm für alle Altersgruppen auf die Beine gestellt. Die Straße wurde abgesperrt, Spielzeug für die Kinder aus den Gärten geholt, das bunte Treiben konnte beginnen. Eine lange Kaffeetafel war den ganzen Nachmittag über gut besucht. Die Gruppe „4712“ gab klassische Musik zum Besten, mit Geige und Barockgitarre

wurden die Anwohnerinnen und Anwohner unterhalten. Eine Anwohnerin verwandelte sich in „Frau Krause ausse Scharnhorststraße“ und erläuterte ihre neuesten Errungenschaften für den Haushalt: Die „Kaffeemaschine“ und die „Fußbodenheizung“.

Die beiden aufgebauten Fußballkicker hatten nur Pause, als auf einer Leinwand das Heimspiel von Werder gegen den HSV übertragen wurde. Das Planschbecken war gut frequentiert, die verschiedenen Fortbewegungsmittel hatten die Kinder sofort mit Beschlag gelegt. Kinder-Kreidezeichnungen auf der Straße konnte man auch am nächsten Tag noch bewundern. Stockbrot backen, Grillen und kühle Getränke gehörten selbstverständlich ebenso dazu wie Musik von „Heavy Metal bis Klassik“. Gerade für die Neuzugezogenen gab das Fest eine gute Gelegenheit, die Nachbarn näher kennen zu lernen. Und am Ende waren sich alle einig: Nächstes Jahr wieder!

Barbara Schneider

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