Leben im Stadtteil
Dienstleistungszentrum Schwachhausen des PARITÄTISCHEN
„Dienstleistungszentren sind die zentrale Anlaufstelle im Stadtteil für alle Menschen mit Fragen rund um das Altern.“
Das erklärt Rowitha Kreft, Leiterin des Dienstleistungszentrums Schwachhausen des PARITÄTISCHEN in der Kulenkampffallee 65 a.
Es gibt in der Stadt Bremen 17 Dienstleistungszentren. Sie sind seit mehr als 35 Jahren Beratungsstelle für Menschen über 60 Jahre, für Behinderte sowie für Angehörige.
Das Angebot umfasst Information, Beratung, Organisation von Nachbarschaftshilfe und Mitarbeit in sozialen Netzwerken.
Roswitha Kreft liebt ihre Arbeit. Sie legt Wert darauf, individuelle Hilfsangebote für die Ratsuchenden zu entwickeln. „Das gelingt uns oft bei Hausbesuchen oder bei Gesprächen mit Angehörigen“, sagt Kreft. „Beratung und Hausbesuche sind immer kostenlos.“
Die meisten älteren Menschen leben allein im eigenen Haushalt. Hausbesuche sind wichtig, um einschätzen zu können, welche Hilfen tatsächlich gebraucht werden.
Ziel des Engagements der Mitarbeiterinnen in den Dienstleistungszentren ist es, Ratsuchende zu selbstständiger Lebensführung zu ermutigen und gemeinsam zu überlegen, welche Unterstützung dafür notwendig ist und in Anspruch genommen werden sollte.
Über die Nachbarschaftshilfe, die allerdings kostenpflichtig ist, kann man Hilfe im Haushalt, Begleitung bei Arztbesuchen und Behördengängen erhalten, aber auch Begleitung beim Spazierengehen oder jemanden zum Vorlesen oder Kartenspielen finden.
„Die Mitarbeiterinnen des Dienstleistungszentrums Schwachhausen wissen aus langjähriger Erfahrung, welche Hilfsangebote es gibt und wie sie zu finanzieren sind“, erklärt Roswitha Kreft. „Wir sind offen für alle Fragen, denn wir wissen, es gibt immer eine Lösung“.
Das Dienstleistungszentrum Schwachhausen liegt inmitten einer von der Stiftung Sparer-Dank gebauten Wohnanlage am der Kulenkampffallee. Unter dem Motto „Leben in der Kulenkampffallee“ gibt es mit dem Dienstleistungszentrum Schwachhausen, dem AWO-Treff Sparer Dank - Gemeinschafts- und Kulturzentrum, dem AWO-Pflegeheim, dem Verein für Blinde und der Stiftung Sparer Dank eine Reihe von Einrichtungen, die eng zusammen arbeiten und Angebote für die Menschen im Wohnquartier machen.
Zum Abschluss des Gesprächs wirbt Roswitha Kreft nachdrücklich für ein Engagement als Nachbarschaftshelferin. „Nachbarschaftshelferinnen werden immer gesucht“, erklärt sie nachdrücklich.
Das Dienstleistungszentrum Schwachhausen ist zu erreichen per Mail
und unter Tel. 21 57 59.
Elke Dittmar
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