Leben im Stadtteil

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Ein buntes Fest beim Hallenjubiläum des Sportvereins Bremen 1860

Am Samstag, 31. August hatte der Sportverein Bremen 1860 allen Grund zum Feiern: Das 50-jährige Hallenjubiläum war der Anlass für ein großes Fest, das viele Menschen anlockte.

Der Allgemeine Turn- und Sportverein Bremen von 1860 hatte seine Sportanlagen von 1910 an in der Pauliner Marsch. Dort wurde es allerdings dank der starken Mitgliederentwicklung in den 1960er Jahren zu eng. Der Wunsch nach einer eigenen Halle und mehr Sport- und Spielflächen konnte in der Marsch demnach nicht realisiert werden. So machte sich der damalige Vereinspräsident Hermann Wentzien auf die Suche nach einem neuen Grundstück. Fündig wurde er am Baumschulenweg in Schwachhausen, wo am 3. Februar 1963 die offizielle Eröffnung der Sporthalle stattfand, die heute seinen Namen trägt. Die Anlagen in der Pauliner Marsch nutzte der Verein noch bis 1998, dann wurde das Gelände am Baumschulenweg erweitert. Heute ist die Anlage der Mittelpunkt des Vereinsgeschehens und ein Anziehungspunkt für Jung und Alt.

Die Einweihung liegt nun 50 Jahre zurück - ein Grund, mit vielen Gästen fröhlich zu feiern.
Die Mitglieder des Vereins hatten zu diesem Anlass ein tolles Programm zusammengestellt, in dem sich verschiedene Sportarten mit einer eigenen Show präsentierten.
In einer festlich geschmückten Halle mit großer Bühne für die Shows und einer Tribüne für die Zuschauer verfolgten Mitglieder, Angehörige und Freunde die gekonnt dargebotenen Aufführungen. Dabei konnten die Gäste einen umfangreichen Einblick in das große Sportangebot des Vereins gewinnen.

In drei Showblöcken wurde für jeden Geschmack von Gym & Dance über Taekwon-Do bis zum Seniorenztanz etwas geboten. So konnte sich jeder vom breiten Spektrum des Vereins überzeugen. Das Showprogramm begeisterte das Publikum mit bunten Auftritten, tollen Kostümen und flotter Musik in der Halle.

Ein großes Kaffee- und Kuchenbuffet am Nachmittag sowie das Grillen am Abend sorgten für das leibliche Wohl der Gäste an diesem Tag und gaben Gelegenheit, alte Vereinskameraden wiederzutreffen und mit vielen Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen. „Ein rundum gelungenes Fest“, hörte man allerorten.

Claudia Schikora

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