Leben im Stadtteil
Klettern, Rutschen, Matschen – Der Spielplatz auf der Schenkendorfwiese
Für die Kinder rund um die Scharnhorststraße ist er ein Paradies, der Spielplatz an der Schenkendorfstraße. Auf knapp 3500 Quadratmetern können sie toben, rutschen, im Sand buddeln, schaukeln und klettern. „Am liebsten spiele ich mit der Wasserpumpe“, sagt Nele, die mit ihrer Mutter den Platz häufig besucht.
Und damit ist sie nicht allein. Die Wasserpumpe ist meistens gut besucht, zumindest wenn das Wetter dazu einlädt. Da kann man spritzen, das Wasser in Eimer abfüllen und herrlichen Matsch herstellen, Blätter, Stöckchen und Schiffchen schwimmen lassen. Wasser – faszinierend für fast alle Kinder.
Auch Rutschen in unterschiedlichen Höhen und Längen gibt es. Sowohl die Kleinen als auch die Größeren finden hier das, was ihrem Entwicklungsstand und vor allem ihrem Mut entspricht. Mit lautem Juhu geht es die Rutsche hinunter.
Sandkisten, ein Bolzplatz, verschiedene Schaukeln und Klettergeräte vervollständigen das Angebot auf der Schenkendorfwiese. Holzbänke und –tische, die Mosaikbank aus Stein und das Holzkrokodil laden zum Sitzen ein. Außerdem gibt es Betonkübel, die ebenso wie die Beete rund um die Bäume von den Anliegern liebevoll bepflanzt sind. Die Anwohner haben die Schenkendorfwiese „eingemeindet“, Klagen über Kinderlärm gibt es nicht. „Als unsere Kinder klein waren, haben die hier auch gespielt, für uns war der Spielplatz mit ein Grund, hier herzuziehen“, sagt eine Anwohnerin. „So viele Kinder und Mütter vor der Haustür – das ist doch lebendig und schön“ ergänzt ihr Nachbarin.
Unser Tipp: Unbedingt mal hingehen – die Schenkendorfwiese lohnt einen Besuch für Kinder und Eltern gleichermaßen.
Mehr Informationen zu Spielplätzen in Bremen auch im Bremer Familienstadtplan
Barbara Schneider
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