Aktuelles

Aktuelles

Bremens erster Mehrgenerationenplatz an der Biermannstraße eingeweiht

Mit einem buntem Programm und vielen Gästen aus der Nachbarschaft und umzu wurde Bremens erster Mehrgenerationenplatz der Öffentlichkeit übergeben. Ein deutschlandweit einmaliges Klettergerüst, eine Fläche für Tai Chi und Qi Gong, eine Schaukel für Kinder und Erwachsene sowie ein Bolzplatz sollen Jung und Alt zur Bewegung animieren.

Sozialsenatorin Anja Stahmann lobte den gemeinsamen Einsatz von Amt für Soziale Dienste, Beirat Schwachhausen, der Nachbarschaftsinitiative „Ritas Nachbarn“ und des Sportvereins 1860, die in den vergangenen Jahren viele Ideen und Aktivitäten entwickelt hatten, um die Umgestaltung des aufgegebenen Spielplatzes zu realisieren. Die Ortsamtsleiterin Dr. Karin Mathes, Tamara Duffner-Hüls vom Amt für Soziale Dienste, Prof. Dr. Dr. Monika Fikus (Universität Bremen) und Peter Scheuer (1860) begrüßten ebenfalls die gelungene Planung und das gute Zusammenspiel der Akteure, das zu einem solch schön gestalteten Platz geführt hat.

Nach den Reden und Grußworten wurde ein vielfältiges Programm geboten. Die

Cheerleader von 1860 führten ihr Können vor, Janine Smith animierte die Gäste zum Mitsingen, eine Gruppe Erwachsener probierte sich im Tai Chi, eine Tennisschule sprach Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Auch die Ballwippe und das Jakkolo-Spiel wurden gut angenommen.

Am meisten besucht war allerdings das Klettergerüst, eine Konstruktion, die Bereiche unterschiedlicher Höhe und Schwierigkeiten bietet. Hier haben alle Generationen die Möglichkeit, ihre Geschicklichkeit und ihr Gleichgewicht zu trainieren. Besonders auch ältere Menschen finden hier einen Ort, an dem sie ihre Beweglichkeit erhalten oder verbessern können. Die Jüngeren waren kaum aus der Seilbahn zu bekommen, die in gut 3 Metern Höhe von einem Turm des Klettergerüstes zum anderen gezogen werden kann.

„Der Platz wird weiter wachsen,“ sagt Ernst Klatte von „Ritas Nachbarn“. „Wir haben Spendenzusagen von der Sparkassenstiftung, von privaten Spendern und vom Kreisverband der Grünen. Für dieses Geld werden wir weitere Geräte anschaffen, die den Platz noch attraktiver machen werden. Und dann kann es ein richtiger Ort der Begegnung werden für alle Generationen."

Die Redaktion wünscht viel Erfolg und reges Leben auf dem Platz!

Barbara Schneider

Eine Fotostrecke Externes Angebot gibt's hier.

Kommentare zu diesem Artikel
Kommentare lesen und schreiben
(Es wurden noch keine Kommentare geschrieben.)