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Schwachhausen geht online - Offizieller Start am 1. September
Alle sind online. Bremen ist führend im Bundesgebiet in Sachen Internetnutzung. Alle sind online? Schwachhausen bislang noch nicht. „Im Beirat haben wir uns daher überlegt, für Schwachhausen auch so etwas ins Leben zu rufen,“ erläutert Barbara Schneider, Beiratssprecherin in Schwachhausen und Initiatorin des Projekts.
Ein Aufruf im Stadtteil-Kurier brachte einige Resonanz und so tagt seit einiger Zeit die „Bürgerredaktion“ von „Schwachhausen-online“ in regelmäßigen Abständen, um den Auftritt vorzubereiten. Der dazu notwendige Webspace wird von bremen-online gestellt. Da hat als erste Initiative BORIS (Bürger Online-Redaktion im Stadtteil) aus Osterholz vor sechs Jahren die Gelegenheit ergriffen, ihre journalistischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und Bewohnerinnen und Bewohner mit aktuellen Informationen aus ihrem Stadtteil zu versorgen. Eine solche Lokalredaktion will nun auch in Schwachhausen ins Netz.
Für die Berichterstattung bieten die Aktivitäten im Stadtteil vielfältige Möglichkeiten: Mehrgenerationenspielplatz, eine neue Boule-Bahn, Entwicklungen in der Senioren- und Jugendarbeit, eine neue Schule (Barkhof), Verkehrsprobleme etc. regen an, darüber zu berichten und die Bürgerinnen und Bürger von Schwachhausen zum Mit-Diskutieren aufzufordern. „Wir wollen versuchen, den Dialog mit dem Bürger aufzunehmen und hoffen dabei auf rege Beteiligung“, sagt Elke Dittmar aus der Bürgerredaktion.
Ein schon fest geplantes Projekt der Redaktion ist die schrittweise Veröffentlichung des „Bremer Straßenlexikons“ mit Erklärungen zu den Straßennamen in Schwachhausen, ein Vorhaben, zu dem freundlicherweise der Schünemann-Verlag seine Zustimmung gegeben hat.
Damit noch viele weitere Ideen verwirklicht werden können, kann die Redaktion durchaus noch Zuwachs vertragen. Wer Interesse hat, sollte sich daher unter redaktion@schwachhausen-online.de melden.
Joachim Kothe
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