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„Spiele von damals“ in der Großbeerenstraße

„Spiele von damals“ hieß das Motto zum Auftakt der Aktion „Temporäre Spielstraße“ im vorderen Teil der Großbeerenstraße am 6. Juli.

Wie schon am 15. Juni in der Schumannstraße hatten die Museumspädagoginnen Raymonde Decker und Helmi Siebert-Reible vom Focke-Museum eine ganze Ladung „Spiele von damals“ mitgebracht, die unter der Kinderschar schnell Liebhaber fand. Viele versuchten sich am Stelzenlaufen, Reifenschlagen, Seilhüpfen oder an verschiedenen Spielen mit den Murmeln.

„Die Kinder von heute kennen es gar nicht mehr, auf der Straße zu spielen“, sagte Decker und lobte die Idee der temporären Spielstraßen in den höchsten Tönen. „Und wir haben die Gelegenheit, auch außerhalb vom Focke-Fest unsere „historischen“ Spiele vorzustellen und sie zur Anwendung zu bringen“, ergänzte Reible. „Nur an die Brummkreisel traut sich heute wohl niemand“, meinte sie etwas enttäuscht.

Auch Ingeborg Mehser vom Beirat Schwachhausen schaute vorbei und freute sich an dem bunten Treiben: „Hier ist ja richtig was los, in der Schumannstraße war es eben viel ruhiger“, meinte sie erfreut.

„Und nicht nur die Kinder genießen es, auch die Eltern kommen zwanglos an der improvisierten Kaffeetafel zusammen und tauschen sich aus.“

Noch einen weiteren Auftritt werden die Museumspädagoginnen mit ihren „Spielen von damals“ in diesem Jahr haben, und zwar am 13. September in der Rembrandtstraße.

Eine Fotostrecke Externes Angebot gibt's hier.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den Spielstraßen.

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