Stadtteilpolitik

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Sitzung des Beirates Schwachhausen am 29. August 2013 - Teil 2

Jan Brockmann (SPD) wird von der Ortsamtsleiterin Dr. Karin Mathes als neues Beiratsmitglied begrüßt. Er tritt die Nachfolge von Marcus André Schlichting an, der in einen anderen Stadtteil verzogen ist. Alle Beiratsmitglieder heißen Jan Brockmann herzlich willkommen.

Radweg-Planung H.-H.-Meier-Allee
Der Beirat Schwachhausen hat im Oktober 2011 beantragt, den Radweg an der H.-H.-Meier-Allee auf die Fahrbahn zu verlegen. Er moniert, dass ihm nach 18 Monaten noch keine Planung vorgelegt worden ist.

Axel Reschke vom Amt für Straßen und Verkehr begründet das wie folgt: Der Radweg ist ein Teilstück der neuen Radroute Innenstadt – Universität, die abschnittsweise beplant wird. Für das Teilstück Schwachhauser Ring bis Riensberg ist im Februar 2013 ein Planungsauftrag ergangen. Das Ergebnis soll dem Beirat im Oktober / November 2013 vorgestellt werden. Besonders bei diesem Teilstück sind viele Details zu berücksichtigen, wie die Kreuzung Schwachhauser Ring / H.-H.-Meier-Allee, der ruhende Verkehr und die besonderen Anforderungen an die Verkehrssicherheit im Bereich der Grundschule Am Baumschulenweg.
Der Beirat nimmt den Bericht zur Kenntnis und vereinbart eine Befassung im Oktober oder November 2013

Schulwegsicherung an der Wachmannstraße
Martin Stoevesandt, Elternvertreter der Grundschule Carl-Schurz-Straße, berichtet, dass die Bedarfsampel zur Schulwegsicherung Ecke Carl-Schurz-Straße / Wachmannstraße sehr gut angenommen wurde. Da die Probezeit auf zwölf Monate beschränkt war, die Ampel aber inzwischen schon vierzehn Monate betrieben wird, befürchten die Eltern, dass sie stillgelegt werden wird. Hintergrund dieser Vermutung ist die Bewertung in der Gutachterauswertung von „Bremen bewegen“. Trotz relativ vieler positiver Stellungnahmen kommt der Gutachter zu einer negativen, für die Eltern völlig unverständlichen, Bewertung. Auch Kontaktpolizist Vogel erklärt, dass die Ampel insbesondere bei den Kindern akzeptiert sei und bleiben sollte.
Der Beirat wird das Bauressort schnellstmöglich um Aufklärung bitten.

Globalmittelvergabe
Die Beratungsstelle Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen hat speziell für Schulen ein Vortragsprogramm und eine Ausstellung entwickelt, um Mädchen und Jungen darüber aufzuklären, wie man sich vor sexueller Gewalt schützen kann. Dabei geht es auch um K.O.-Tropfen. Der Beirat unterstützt die Veranstaltung des Schulvereins des Kippenberg Gymnasiums mit 500 Euro für Vortragshonorar und Leihgebühr für die Ausstellung, weil ein Sponsor ausgefallen ist.

Elke Dittmar

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